Aufbruch und Vermächtnis der Architektur der 1980er-Jahre in Bremen
Bremen und seine Bauten 1980-1994
Bremische Bürgerschaft
Am Markt 20
28195 Bremen
Zeitraum der Ausstellung:
05. September 2024 bis 30. Oktober 2024
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10:00–18:00 Uhr;
Letzter Einlass um 17:30 Uhr*
* Vor Ihrem Besuch empfehlen wir Ihnen dringend, auf unserer Seite mit den Öffnungszeiten zu prüfen, ob die Ausstellung am gewünschten Termin geöffnet ist. Durch Plenarsitzungen und andere Veranstaltungen ist die Ausstellung an einigen Tagen leider nicht besuchbar.
Die 1980er-Jahre waren eine Zeit voller widersprüchlicher Diskussionen und Ideen in der Architektur. In dieser Phase suchten Architekt:innen nach historischen Vorbildern, nach Geometrie, nach der architektonischen Urform und neuen Erzählweisen. Sie wollten Ökologie und Technologie verbinden und experimentierten mit Ideen wie Emanzipation, Partizipation, Selbstbau und Anarchie. Dabei entstanden Gebäude, die diese Theorien verkörperten, und wurden andersherum Gebäude zu Theorien erhoben. Der Einfluss der damals angestoßenen Diskussionen auf die Architektur und den Städtebau reicht bis heute – auch in Bremen.
Anlässlich der neuen Publikation des Bremer Zentrums für Baukultur (b.zb) „Bremen und seine Bauten. 1980 – 1994“ von Architekturhistoriker Eberhard Syring widmete sich die Ausstellung „Aufbruch und Vermächtnis“ der Bremer Architektur der 80er-Jahre. In den denkmalgeschützten Räumen des Hauses der Bürgerschaft tritt sie in den Dialog mit der Gegenwart. Denn die Bauten von damals verkünden noch immer das Vermächtnis ihres Aufbruchs – selbst, wenn sie dem erneuten Wandel der Stadt zum Teil schon wieder weichen mussten.
Eine Kooperation mit dem Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) in Zusammenarbeit mit der Senatorin für Kinder und Bildung / Referat 10 – Medien und Bildung in der digitalen Welt / Fotoarchiv.
Ausstellungskuration: Nikolai Wolff, Kay Michalak (Fotoetage)